Zusammenfassung:Wer zu den Top-Verdienern in Deutschland gehören will, muss keine sechsstelligen Summen verdienen.Sh
Wer zu den Top-Verdienern in Deutschland gehören will, muss keine sechsstelligen Summen verdienen.
Shutterstock
Um zu den Spitzenverdienern in Deutschland zu gehören, muss euer Gehalt nicht auf dem Niveau eines Dax-CEOs liegen.
Daten des Statistischen Bundesamtes zufolge, gehört ihr bereits ab 77.105 Euro zu den obersten 20 Prozent der Einkommensskala.
Stepstone-Daten zeigen hingegen, dass in einigen Bundesländern bereits ein deutlich niedrigeres Gehalt genügt, um in die oberen Ränge vorzustoßen.
Wer das Wort „Spitzengehälter hört, denkt vermutlich erstmal an Dax-Vorstände. Durchschnittlich erhielt jeder Dax-Chef rund 6,3 Millionen Euro – Spitzenverdiener wie Christian Klein sogar fast 19 Millionen Euro.
Doch um zu den Top-Verdienern in Deutschland zu gehören, reicht schon ein deutlich niedrigeres Gehalt. Das bestätigen sowohl Zahlen des Statistischen Bundesamtes als auch von Job-Plattform Stepstone.
Ab 97.680 Euro gehört ihr zu den oberen 10 Prozent
Laut dem Statistischen Bundesamt gehört ihr schon ab einem Bruttojahresgehalt von 77.105 Euro zu den obersten 20 Prozent der Einkommensskala. Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld sind hier mit eingerechnet.
Um zu den oberen 10 Prozent der Verdiener zu gehören, sind hingegen mehr als 97.680 Euro nötig. Das oberste Prozent hingegen verdient mehr als 213.286 Euro.
Grenzen variieren in den Bundesländern drastisch
Setzt die Gehaltsgrenzen sogar noch niedriger an, zeigt dafür aber auch noch, in welchen Bundesländern am meisten verdienen könnt.
Die höchsten Mediangehälter werden demnach in Hamburg und Baden-Württemberg gezahlt (52.000 und 50.250 Euro brutto im Jahr). Darauf folgt Bayern mit 50.000 Euro. Alle drei liegen damit deutlich über dem von Stepstone errechneten deutschlandweiten Median.
Um hier zu den Top-Verdienern zu gehören, sind Steptone zufolge ein deutlich höhere Gehälter nötig als in Bundesländern mit niedrigerem Gehaltsniveau. So würdet ihr in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bereits ab einem Gehalt von 61.750 Euro zu den obersten zehn Prozent gehören – in Nordrhein-Westfalen müssten hingegen die 79.000 Euro geknackt werden.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.